Versteckte Gesichter in Fotoaufnahmen
In einem Video von Wolfgang Wiedergut erklärte er eine Photoshoptechnik, mit der man verschiedene Gesichter und Figuren
in Fotos (hauptsächlich Naturaufnahmen) sichtbar machen kann.
Diese Technik geht so, dass man ein Foto von einem Baum oder einem Naturplatz in Photoshop (oder Gimp) auf eine neue Ebene kopiert,
diese Ebene dann vertikal spiegelt (also so, dass die linke Seite auf die rechte geht und umgekehrt) und 50% Transparenz gibt.
Jetzt verschiebt man die obere Ebene nach links oder rechts (am besten mit den Pfeiltasten) und es entstehen mit der darunterliegenden
Ebene diverse Bildvariationen. Ich hab das mal mit einigen Bildern gemacht und nachfolgend die Ergebnisse eingestellt.
Es gibt im Übrigen eine Erklärung dazu, dass der menschliche Verstand immer nach Symmetrien und nach Gesichtern sucht. Das ist
wohl durchaus richtig. Das heißt aber nicht, dass die Bilder deswegen keine Aussagekraft haben. Das eine schließt das andere ja
nicht aus. Die Bilder hingegen mit dem Rohrschachtest gleichzusetzen, finde ich nicht mehr richtig. Ich denke, dass sich da die Natur
durchaus ausdrückt und das über eine Art sellbsterzeugtes Fantasiebild schon drüber hinausgeht. Kann aber jeder sehen, wie er will.
Für mich ist da auf jeden Fall etwas. So ähnlich wie bei dem Reverse Speech. Aber überbewerten tue ich das auch nicht.
Derzeit sind folgende Bilder drin:
- Bäume im Winter aus der Nachbarschaft
- Aufnahmen aus dem Hürtgenwald von "mulmigen" Plätzen. Als Erklärung dazu noch: Der Hürtgenwald hat eine sehr düstere Geschichte.
Im zweiten Weltkrieg gab es dort mehrere Schlachten mit immensen Menschenopfern. Die Schlachten tobten wochenlang und die Fronten
verschoben sich dabei kaum. Auf beiden Seiten gab es dabei jeweils 12000 Tote. Es wurde erbittert gekämpft, hinzu kam schlechtes
Wetter mit Regen und Matsch und Winter war auch noch dabei. Es ereigneten sich viele Situation extremen Leidens und Grausamkeiten.
Und auch Situationen von
grosser Menschlichkeit. So startete ein führender deutscher Offizier eine Rettungsaktion, um einen amerikanischen Soldaten nach
stundenlangen Hilfeschreien endlich aus dem "Niemandsland" zwischen den Fronten zu holen.
In einer anderen Geschichte handelte ein
deutscher Arzt einen Waffenstillstand von drei Tagen aus, um die Verletzten und Toten zu bergen, da man mittlerweile über die
gefallenen Kameraden schon rüberstiefelte. Während dieser drei Tage gab es
sogar Annäherungen zwischen den kämpfenden Soldaten. Man stand herum und beäugte sich, rief etwas rüber und tauschte dann
Zigaretten miteinander aus, zeigte sich Bilder aus der Heimat und von Frau und Kindern. Nach diesen drei Tagen ging es dann
wieder in gewohnter Weise fort. Wenn ich sowas höre, denke ich immer, die Menschen wollen doch gar nicht dort kämpfen und
andere umbringen. Wenn sie dürften wie sie wollten, würden sie zusammensitzen und sich austauschen.
Im Hürtgenwald entstanden unglaublich viele Traumatas und heute gibt es so einige Geschichten, dass man Geisterscheinungen von
kämpfenden Soldaten dort
sehen kann oder auch dass viele Plätze einfach unheimlich sind. Die Natur schweigt dort, kein Vogel singt.
Jemand meinte auch, dass dort immer wieder Gruppen (spirituelle/esoterische Menschen) hingehen, um die negativen Energien
dort zu reinigen und dass die negativen Schwingungen auch abnehmen. Und einer meinte auch, dass er das Gefühl hätte, dass
die negativen Schwingungen (auf den untenstehende Bildern) noch viel viel älter wären, etwa in der Art von schwarzen Ritualen.
Sowas kann ich mir gut vorstellen. Hat ein Ort erstmal solche
starken negativen Schwingungen, kommen da gerne auch weitere noch dazu. Kennt man ja auch aus dem eigenen Leben ... ;-)
Ein Wanderer machte von
solch einen unheimlichen Ort Bilder und ich hab sie dann mit der Doppelbild-Methode quasi abgescannt. Die Ergebnisse sind
erst als Standbild vom Original und anschließend als Animation eingefügt. Die Bilder sind alle hochauflösend (sorry für die lange
Ladezeit), dafür kann man mit Rechtsklick auf einem Bild und "Grafik anzeigen" sich das hochauflösende Bild anzeigen lassen.
Folgendes Bild ist aus meiner Nachbarschaft. Ein freundlicher Baum im Winter. Bei solchen Bildern werde ich immer an die Totempfähle der Indianer erinnert. Ich finde, die Gesicher auf diesen Pfählen haben ziemlich viel Ähnlichkeit mit den Gesichtern, die ich in diesen Bildern wiederfinde:
Baum1 Originalbild: Baum1 Doppelbild Noch ein freundlicher BaumBaum2 Originalbild Baum2 Doppelbild
Und nun die Bilder aus dem Hürtgenwald:
Erstes Bild vom Hürtgenwald
Zweites Bild vom Hürtgenwald
Drittes Bild vom Hürtgenwald
Viertes Bild vom Hürtgenwald (2016)
Fünftes Bild vom Hürtgenwald (2017)